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Durch die Schären nach Kristianopel

Liebe Freundinnen und Freunde,


eine Bootsfahrt durch die Schären muss gut geplant sein. Da die Wasseroberfläche immer gleich ausschaut, egal ob 50 oder 1/2 Meter Wasser darunter ist- wir brauchen mindestens 1,20 Meter Wassertiefe - ist eine perfekte Navigation unerlässlich. Ein "Wir fahren da schräg hinüber, das wird schon gehen" kann schnell zum Untergang des Schiffes führen. Mit einem sorgfältig mittels Seekarte erstelltem und mit dem Kartenplotter (Navi für Boote) kontrolliertem Kurs und der Betonnung der Fahrtrinne ist die Fahrt durch die Schönheiten der Natur allerdings ein unvergessliches Erlebnis.


Kristianopel, das heutige Tagesziel hat schon wenn der kleine Hafen voll belegt ist mehr Gäste als Einwohner - nämlich 88 - den Campingplatz gar nicht mitgerechnet. Die Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner hier leben allerdings in einer Idylle, die aus einem Schwedischen Kinderbuch stammen könnte - kleine Holzhäuser in verschiedenen Farben mit gepflegten Gärten.


Auch bei uns undenkbar ist das Vertrauen der Besitzer des Lebensmittelgeschäftes im Ort an die Ehrlichkeit der Kunden. Personal ist nur 2 Stunden am Tag anwesend, die übrige Zeit öffnet man mit einem QR - Code und dem Mobiltelefon die Türe, bedient sich selbst, scannt die Einkäufe und bezahlt per Karte oder Handy. In Österreich wäre das Geschäft binnen einem halben Tag geplündert, vielleicht funktioniert das hier auch, weil es sowieso keine Alkoholischen Getränke - ausser untrinkbarem Leichtbier - im Lebensmittelhandel zu kaufen gibt.




 
 
 

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