Liebe Freundinnen und Freunde,
gestern haben wir einige Stunden mit dem Üben der An - und Ablegemanöver verbracht, obwohl ich eigentlich nur herumsitzen, essen und trinken wollte, aber bevor wir im Juni unsere Tour starten sollten wir das Schiff wenigstens so halbwegs im Griff haben. ( Ausserdem hat uns ein Techniker des Bootshändlers das quasi befohlen. )
Wenn man nicht anlegen kann muss man ohne Pause immer weiterfahren, und das habe ich in meinem Berufsleben als Fernfahrer oft genug erlebt, das brauch ich nicht auch noch in der Pension.
Nicht gerade vertrauensvoll hat der Bootshändler den Liegeplatz neben uns freigehalten, damit wir im Falle einer Kollision nur unser eigenes Boot und nicht das eines anderen Kunden versenken.
Nach einigen Anfangsschwierigkeiten unter ständiger Beobachtung durch deutsche, fachkundige, gelangweilte und noch dazu mitteilungsbedürftige Rentner, ( ein Publikum, das ich meinem ärgsten Feind nicht wünsche ) hat es dann schon recht gut funktioniert, Manuela und ich haben das Schiff unter Kontrolle, und beim Umgang mit den Leinen ist Manuela immer schon besser als ich gewesen.
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