Mit Wind von Achtern nach Schweden
- Harald Oftner
- 30. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Liebe Freundinnen und Freunde,
was ich in meinem Arbeitsleben sehr selten gemacht habe (Grüsse an die Mati - Trans an dieser Stelle) nämlich an einem Tag weiter zu fahren als unbedingt notwendig, ist mit dem Boot, wenn die Bedingungen passen kein Problem für mich.
Ich hatte eigentlich von Rödvig bis Ystad zwei Etappen geplant, die erste von Rödvig in Dänemark bis nach Trelleborg in Schweden, das zwar durch seinen Fährhafen bekannt ist, der auch öfters in der Dokuserie Border Control Schweden auf D - MAX vorkommt, aber ausser einem riesigen Supermarkt nichts zu bieten hat.
Wind und Welle kamen auf unserer Überfahrt über das offene Meer so gut von Achtern ( von hinten für Landratten ) , dass das Boot förmlich beflügelt wurde und wir - natürlich auch wegen eines rechtzeitigen Ablegens in der Früh - schon Mittags Trelleborg passiert, und beschlossen haben, gleich bis Ystad durchzufahren, da das Wetter schon wieder einmal nicht besser wird.
So erreichten wir kurz nach 15:00 Uhr Ystad, das durch die Krimiserie Wallander bekannt geworden ist, und stärkten uns im Hafengasthaus mit Fisch und Schnitzel, ein Vorteil im Norden, man bekommt zu Tageszeiten etwas warmes zu essen, in denen einen in Sizilien der Wirt, sofern er überhaupt geöffnet hat fragt, ob du deppat bist, weil du jetzt etwas essen willst, warte gefälligst bis 20:30 Uhr, dann essen alle normalen Menschen.















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