Passathafen und Burgtiefe
- Harald Oftner
- 26. Mai 2024
- 1 Min. Lesezeit
Liebe Freundinnen und Freunde,
im Passathafen in Travemünde, der nach dem alten Segelschiff, das vor der Marina liegt benannt ist, liegt man mitten im Geschehen.
Fracht - und Fährschiffe ziehen vorbei, es gibt eine Promenade mit Lokalen und Geschäften, und heute auch laute Gratisbeschallung durch Blasmusikkapellen, die offensichtlich bei einem Treffen waren, und gleichzeitig an verschiedenen Orten, aber immer in Hörweite ihre Künste zum Besten gegeben haben, vom Boot aus haben wir ein Gemisch aus 5 Musikstücken gehört, am Abend wurde die Blasmusik vom Gedröhne einer Open - Air - Disco abgelöst, das bis weit nach Mitternacht ging.
Nichts desto Trotz bin ich um 5 Uhr aufgestanden, um rechtzeitig vor den angesagten Gewittern im nächsten Hafen - Burgtiefe auf Fehmarn - zu sein.
Gewitter waren dann eh keine, aber als gefühlt einziges Sportboot zwischen einigen wenigen Frachtschiffen auf der Ostsee zu sein hat schon was - meine Freunde die Segler stehen erfahrungsgemäß spät auf, um dann um ca. 11 Uhr unter gebrüllten Kommandos hektisch abzulegen, weil sie ja irgendwie die vertrödelte Zeit hereinbringen wollen - erst kurz vor dem Zielhafen kamen uns die ersten Boote entgegen.
Hier in der Burgtiefe ist es wunderbar ruhig, es gibt zwar sämtliche Infrastruktur, aber es läuft alles - bis auf das schon erwähnte Manövergebrüll - ruhig ab.

















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